Projektteams sind heute oft über verschiedene Standorte verteilt. Die Fähigkeit, Informationen mit anderen Projektbeteiligten austauschen zu können, ist deshalb eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche BIM-Prozesse. Um die Projektziele zu erreichen, müssen die Beteiligten in der Lage sein, Daten schnell und nahtlos auszutauschen, während sie – im Idealfall – Echtzeit-Zugriff auf ein gemeinsam verwendetes, cloudbasiertes Modell haben. So wie Allplan Bimplus es ermöglicht. Anderenfalls ist die Zusammenarbeit schwieriger und fehleranfälliger, was zu ineffizienten Prozessen führt und die Projektfortschreitung verlangsamt. Während closedBIM in speziellen Bereichen und für bestimmte Zwecke auch heute noch gewisse Vorteile bietet, gilt openBIM als effizienteste Arbeitsweise, oder anders gesagt: als die Methode der Zukunft.
Mit der Fortschreitung von BIM könnte sich die Entwicklungsstufe BIM Level 3 als anerkannte Methode durchsetzen, die plattformübergreifendes, herstellerneutrales, cloudbasiertes Arbeiten auf Basis von IFC-Formaten ermöglichen soll. Und während die Akzeptanz von BIM stetig zunimmt, wird sich der Einsatz dieser Methode auch auf andere Bereiche erstrecken, wie z. B. Mengen- und Kostenermittlung, Vorfertigung mittels CNC sowie Facility Management – Bereiche, die sich derzeit noch in einer frühen Phase der Entwicklung und Nutzung befinden. Fazit: Die Fähigkeit, Informationen über verschiedene Softwarelösungen hinweg austauschen zu können, ist eine Grundvoraussetzung für jede BIM-Implementierung.
Die Inhalte im Überblick:
- Warum BIM?
- Datenaustausch
- Einfacher Austausch
- ClosedBIM behält weiter seine Berechtigung
- Offener Informationsaustausch mit openBIM
- OpenBIM als zukünftiger Standard für den digitalen Datenaustausch
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