Die digitale Planung mit BIM schreitet national und international weiter voran. Neben dem Nutzen, der beim Architekten oder Fachplaner vor allem durch hohe Effizienz und maximale Kostensicherheit in Planung und Bauphase sichtbar wird, sind es die Bauherren und Immobilienbetreiber, die mit wachsendem Interesse den Mehrwert des Building Information Modeling erkennen.
Doch gibt es bisher nur wenige Regelwerke auf internationaler Ebene, die die digitale Planungsmethode im Projekt ausgestalten. Jedes Land scheint hierbei auch in Zukunft eigene Wege gehen zu wollen. Und das durchaus zu Recht: Bauen ist verankert in der Landeskultur. Damit ist es so verschieden wie die Menschen, die den jeweiligen Kulturkreis prägen.
Hinzu kommen unterschiedliche Berufsbilder von Architekten und Fachplanern. Den daraus erwachsenden gesellschaftlichen Besonderheiten muss auch BIM Rechnung tragen – und trotzdem Planungsprozesse definieren, die international Gültigkeit haben.
Die Inhalte im Überblick:
- Allgemeingültige Planungsregeln entwickeln
- Planungstiefe in den BIM-Entwicklungs-Stufen festlegen
- Datenbankbasierten Planungsprozess unterstützen
- Normen und Regelwerke sinnvoll ergänzen
- DIN spec 91391 - Gemeinsame Datenumgebung in BIM-Workflows nutzen
- BIM Level 3 schon heute nutzen
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